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Arbeitsbereiche Mediendidaktiker

Ein diplomierter Mediendidaktiker ist eine Person, die sich mit der Gestaltung und Umsetzung von Medienbildung und Medienpädagogik beschäftigt. Hier sind einige Aufgaben und Verantwortlichkeiten eines diplomierten Mediendidaktikers:

  • Entwicklung von Lehrplänen und Unterrichtsmaterialien für den Einsatz von Medien in der Bildung
  • Schulung von Lehrern und Pädagogen im Umgang mit Medien und deren Integration in den Unterricht
  • Förderung der Medienkompetenz bei Schülern und anderen Zielgruppen
  • Beratung von Schulen und Bildungseinrichtungen bei der Auswahl und Nutzung von Medientechnologien
  • Durchführung von Workshops, Seminaren und Schulungen zur Medienbildung
  • Entwicklung und Umsetzung von Projekten zur Medienpädagogik
  • Forschung und Evaluation im Bereich der Medienbildung und Medienpädagogik

Darüber hinaus beschäftigt sich der diplomierte Mediendidaktiker mit aktuellen Entwicklungen der Digitalisierung:

  • Vermittlung von Wissen über Cyberkriminalität und Prävention: Der diplomierte Mediendidaktiker schult Lehrkräfte und Lernende zum sicheren und verantwortungsvollen Umgang mit persönlichen Daten im Internet. Er erarbeitet Unterrichtskonzepte zur Vorbeugung von Cybermobbing, Datendiebstahl und Hacking.
  • Kritische Reflexion von Künstlicher Intelligenz: Der Einsatz von KI-Systemen wie ChatGPT in der Bildung wirft ethische Fragen auf. Der diplomierte Mediendidaktiker regt eine kritische Auseinandersetzung mit den Potenzialen und Risiken dieser Technologien an.
  • Entwicklung von digitalen Lernszenarien: Durch den didaktisch sinnvollen Einsatz von KI-Anwendungen wie intelligente Tutorensysteme kann der diplomierte Mediendidaktiker neue interaktive und personalisierte Lernformen erschließen.

Ein diplomierter Mediendidaktiker spielt somit eine wichtige Rolle bei der Förderung eines verantwortungsvollen und kritischen Umgangs mit Medien sowie bei der Integration von Medien in den Bildungsprozess. Er begleitet die Digitalisierung der Bildung und die Entwicklung der erforderlichen Medienkompetenz.

Nach Abschluss der Diplomaprüfung haben Sie die Kompetenz und Berechtigung, unterschiedliche Herausforderungen im Kontext der Medienpädagogik zu identifizieren und gezielte Strategien zu entwickeln, um sowohl Kinder als auch Erwachsene einschließlich Lehrerkolleg/innen und Eltern in ihrer Medienkompetenz effektiv zu stärken und zu fördern, und sind geprüft für die Arbeitsbereiche „Förderung der Medienkompetenz, Beratung in mediendidaktischen Fragen und Entwicklung und Gestaltung von mediendidaktischen Lernmaterialien“. Mit dem Erhalt des Diplomas sind Sie berechtigt, die Berufsbezeichnung „Diplomierte/r Mediendidaktiker/in“ zu führen und können dem Berufsverband der diplomierten Mediendidaktiker/innen beitreten. Nur Absolvent/innen des Fernstudiums dürfen somit die Bezeichnung „Mediendidaktiker“ bzw. das Mediendidaktiker-Logo verwenden.

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Arbeitsbereiche Lerndidaktiker

Nach dem erfolgreichen Abschluss der Diplomaprüfung arbeiten Diplomierte Lerndidaktiker/innen im pädagogisch-didaktischen Bereich einerseits mit Kindern und Jugendlichen, die spezifische Lernprobleme aufweisen und unterstützen andererseits Kinder im Vorschulalter, die altersgemäße Lerndefizite zeigen. Auch Erwachsene mit spezifischen Lernproblemen erhalten vom Diplomierten Lerndidaktiker/innen eine gezielte, individuelle Förderung.

Wozu sind Diplomierte Lerndidaktiker/innen vor Beginn der Förderung aufgrund der Ausbildung befähigt bzw. berechtigt?

Diplomierten Lerndidaktiker/innen stellen die pädagogische Förderdiagnostik mit Hilfe von Anamnesegesprächen oder pädagogischen Testverfahren. Diplomierte Lerndidaktiker/innen erkennen damit bei Kindern und Jugendlichen die Problembereiche und die individuell ausgeprägten Lernproblematiken.

Bei Vorschulkindern führen Diplomierte Lerndidaktiker/innen mittels des Feststellungsverfahrens „Pädagogischer Sinneswahrnehmungstest im Vorschulalter (PSV)“ eine Überprüfung der Sinneswahrnehmungen durch. Dadurch ist ersichtlich, welche Sinneswahrnehmungen different sind und somit gefördert werden müssen.

Diplomierten Lerndidaktiker/innen helfen Schulkindern, die jeweiligen Bereiche festzustellen, in denen eine spezifische Förderung erfolgen soll. Dazu steht die „Lern- und Fernförderung (LFF)“: Programm zur Diagnose, Förderung, Kontrolle“ zur Verfügung.

Diplomierten Lerndidaktiker/innen bestimmen bei Erwachsenen hauptsächlich durch ein ausführliches Anamnesegespräch den Ansatz der spezifischen Lernförderung. Das Anamnesegespräch mit den Eltern bzw. mit dem Betroffenen macht deutlich, ob es spezifische Lernförderungs Problematiken auf physischer oder psychischer Ebene gibt. Wenn notwendig, machen Diplomierte Lerndidaktiker/innen auch darauf aufmerksam, dass weitere Spezialisten miteinbezogen werden sollen. Oft wird ein bestimmter Bedarf erst im Verlauf der spezifischen Lernförderung erkennbar.

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Arbeitsbereiche Dyskalkulietrainer

Nach dem erfolgreichen Abschluss der Diplomaprüfung arbeiten Diplomierte Dyskalkulietrainer/innen im pädagogisch-didaktischen Bereich. Im Mittelpunkt der Tätigkeit steht die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, welche eine Dyskalkulie oder eine erworbene Rechenschwäche aufweisen. Eine gezielte, individuelle Förderung erhalten aber auch Kinder im Vorschulalter mit Verdacht auf differente Sinneswahrnehmungen. Diplomierte Dyskalkulietrainer/innen bieten auch Erwachsenen, die Schwierigkeiten beim Rechnen haben, eine spezifische Unterstützung.

Wozu sind Diplomierte Dyskalkulietrainer/innen vor Beginn des Trainings aufgrund der Ausbildung befähigt bzw. berechtigt?

Diplomierte Dyskalkulietrainer/innen stellen die pädagogische Förderdiagnostik mit Hilfe von pädagogisches Testverfahren und einer ausführliche Fehleranalyse. Diplomierte Dyskalkulietrainer/innen erkennen so die Problembereiche des jeweiligen Kindes oder Jugendlichen. Diese Vorgehensweise zeigt eineindividuell ausgeprägte Dyskalkulie, Rechenschwäche oder andere Rechenproblematik auf.

Bei Vorschulkindern führen Diplomierte Dyskalkulietrainer/innen mittels eines pädagogischen Feststellungsverfahrens die Überprüfung der Sinneswahrnehmungen durch. Damit stellen sie fest, welche Sinneswahrnehumungen different sind und somit gefördert werden müssen.

Diplomierte Dyskalkulietrainer/innen bestimmen bei Erwachsenen hauptsächlich durch ein ausführliches Anamnesegespräch und zusätzlich durch Fehleranalysen den Ansatz des Trainings. Wichtig sind auch Anamnesegespräche mit Eltern bzw. mit dem Betroffenen. Gibt es im Verlauf des Trainings einen Verdacht auf Sekundärproblematiken dann erfolgt, bei Bedarf, eine Zusammenarbeit mit weiteren Spezialisten.

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Arbeitsbereiche Legasthenietrainer

Nach dem erfolgreichen Abschluss der Diplomaprüfung arbeiten Diplomierte Legasthenietrainer/innen im pädagogisch-didaktischen Bereich. Im Mittelpunkt der Tätigkeit steht die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, welche eine Legasthenie oder erworbene Lese-Rechtschreibschwäche (LRS) aufweisen. Eine gezielte, individuelle Förderung erhalten aber auch Kinder im Vorschulalter mit Verdacht auf differente Sinneswahrnehmungen. Diplomierte Dyskalkulietrainer/innen bieten auch Erwachsenen, die Schwierigkeiten beim Schreiben oder Lesen haben, eine spezifische Unterstützung.

Wozu sind Diplomierte Legasthenietrainer/innen vor Beginn des Trainings aufgrund der Ausbildung befähigt bzw. berechtigt?



Diplomierte Legasthenietrainer/innen
stellen die pädagogische Förderdiagnostik mit Hilfe von pädagogisches Testverfahren und einer ausführliche Fehleranalyse. Diplomierte Legasthenietrainer/innen erkennen so die Problembereiche des jeweiligen Kindes oder Jugendlichen. Diese Vorgehensweise zeigt eine individuell ausgeprägte Legasthenie, Lese-Rechtschreibschwäche (LRS) oder andere Lese-Rechtschreibproblematik.

Bei Vorschulkindern führen Diplomierte Legasthenietrainer/innen mittels eines pädagogischen Feststellungsverfahrens die Überprüfung der Sinneswahrnehmungen durch. Damit stellen sie fest, welche Sinneswahrnehumungen different sind und somit gefördert werden müssen.

Diplomierte Legasthenietrainer/innen bestimmen bei Erwachsenen hauptsächlich durch ein ausführliches Anamnesegespräch und zusätzlich durch Fehleranalysen den Ansatz des Trainings. Wichtig sind auch Anamnesegespräche mit Eltern bzw. mit dem Betroffenen. Gibt es im Verlauf des Trainings einen Verdacht auf Sekundärproblematiken dann erfolgt, bei Bedarf, eine Zusammenarbeit mit weiteren Spezialisten.